Über mich

11038

Ich heiße Hans Arandt, bin über fünfzig Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich interessiere mich für Gott und die Welt, den Menschen, die Wahrheit, den Frieden, die Liebe, den Glauben, und die Hoffnung. Neuerdings (2019) auch verstärkt für die Freiheit.

Ich neige dazu, zu fast allem eine andere Meinung zu haben. Ich bin da weder stolz drauf, noch leide ich darunter, es ist einfach so. Ich freue mich auf jeden der mir widerspricht genauso wie über alle, die mir zustimmen.

Ich habe auch großes Verständnis für alle, die das überhaupt nicht interessiert.

Neuerdings (2019) ist mir auch aufgefallen, dass sich Meinung von Zeit zu Zeit durchaus auch grundlegend geändert hat.

Ich mag Hegel (sehr), Ludwig Wittgenstein mit Einschränkungen, Immanuel Kant, Goethe (sehr), Markus Gabriel, Pirmin Stekeler-Weithofer, Prof. Hoyningen-Huene in Hannover und natürlich Thomas S. Kuhn, mit Einschränkungen auch Karl Popper.

Neuerdings (2019) mag ich Markus Gabriel nicht mehr so sehr, der ist mir zu gleichgeschaltet, und Prof. Hoyningen-Huene habe ich aus den Augen verloren und nicht weiter verfolgt.

Ich mochte mal Eugen Drewermann sehr, jetzt nur noch mit Einschränkungen, der ist mir zu lamoriant, und große Stücke halte ich auch auf Josef Ratzinger, den ich früher immer gehasst habe.

Heute schäme ich mich dafür, dass ich Joschka Fischer einmal gemocht habe und Willi Brandt ist für mich auch nicht mehr der, der er früher einmal für mich war.

Äußerst skeptisch stehe ich der analytischen Philosophie gegenüber ohne sie in Bausch und Bogen verurteilen zu wollen.

Und dann gibt es da noch die Liebe meines Lebens und das ist das Alte und Neue Testament. Unsere Beziehung ist genauso stürmisch wie konflikthaft. Wir leben in einer ständigen Auseinandersetzung.
Weitere Details gerne auf Anfrage.

Ich danke meinen beiden Neffen, Valentin (Fritzchen) und Julian (Georg), die mich an Ostern 2014 auf die Idee mit den „Dummen Fragen“ gebracht haben.

Daraus ist Georg – die Sitcom im Cybernet entstanden.

Fritzchen ist ein zehnjähriger Junge, der seinem Onkel Georg „dumme Fragen“ stellt. Georg gibt sich redlich Mühe alles zu beantworten, stößt aber regelmäßig an seine Grenzen.

Zur Systematik meines Blogs

Neben den Standardseiten Überblick und Über mich gibt es nun auch die Seite Sinnbilder, in der ich bemerkenswerte Zitate und Weisheiten bekannterer Persönlichkeiten jeweils mit einem Bild verknüpft habe.

Auf der Seite Georg – die Sitcom im Cyberspace finden sich die Dialoge zwischen Georg und Fritzchen als Kurzfilme, die auch auf einem eigenen Youtubekanal zu finden sind.

Zu besonderem Dank bin ich auch Markus Gabriel, dem „jüngsten Philosophen Deutschlands“, verpflichtet, der mich mit seinem Werk, „Warum es die Welt nicht gibt“ aus dem philosophischen Dornröschenschlaf erweckt hat.

Neuerdings (2019) habe ich festgestellt, das der auch älter wird und sehe in ihm mehr den Effekt-Hascher mit wenig Substanz. Immerhin hat er mich auf einen großen Philosophen aufmerksam gemacht, der mich eine Weile lang sehr interessiert hat. Mittlerweile hat das Interesse allerdings wieder schwer nachgelassen.

Gabriel sagte:

„Die Wissenschaft der Logik von Georg Friedrich Hegel ist das wahrscheinlich beste Buch, das je in der Philosophiegeschichte geschrieben wurde.“

Vor zwei Jahren bin ich zum ersten Mal im Internet auf eine Position gestoßen, die in Hegel die am weitesten entwickelte Antithese zum modernen Zeitgeist zu erkennen glaubt.

Nun beginne ich gerade mich diesem Philosophen von verschiedenen Seiten her zu nähern und versuche seine Gedanken zu verstehen. Diesen Annäherungen ist meine Seite Hegel gewidmet.

Neu ist die Seite Mein Glaube, in der ich einiges Grundsätzliche zusammenfasse und ganz neu ist die Seite Axiome.

Neuerdings (2019) interessiere ich mich stark für die libertäre Tradition der Österreichischen Schule der Ökonomie, Ludwig von Mises, von Hayek, Hans-Hermann Hoppe, Roland Baader, Rothbard und anderen.

Ich befinde mich gerade auf einer Entdeckungsreise ins noch unbekannte Land der Freiheit. Dort gibt es Denker, die im Sozialismus den unaufhaltsamen Trieb zum Tod erkennen.

 

 

7 Gedanken zu „Über mich

  1. elyas de Rion

    ja, ja, wie alt man werden muss, um sich endlich solchen Fragen zu stellen 🙂
    Gibt Beschäftigung, um dann die Antworten zu überprüfen.
    Viel Erfolg

    Antwort
  2. katja1982

    Hallo Hans – ich bin gespannt was auf deinem Blog hier passiert. Mit Hegel hast du dir ja eine steile Vorlage ausgesucht. Ich habe selbst in Jena im Nebenfach Philosophie studiert, wo der Hegel ja in jeder Gasse herumgeistert und die Phänomenologie aus dem Feuer der Schlacht gerettet hat.

    In diesem Sinne – ich folge mit Freude und bin auf deine Fragen gespannt.

    Viel Freude beim Bloggen und viel Durchaltevermögen wünscht

    Katja

    Antwort

Hinterlasse einen Kommentar