Was ist ein Meganer?

Fritzchen: Was ist ein Meganer?

Immanuel: Ein Meganer ist ein Mensch, der bestimmte Medien nicht oder nicht mehr konsumiert.

Fritzchen: Worauf muss der Meganer bei seinem Medienkonsum achten?

Immanuel: Er muss darauf achten, dass er keine Medien konsumiert, die PR-technisch manipuliert sind.

Fritzchen: Welche Medien sind das?

Immanuel: In der Regel alle Fernsehprogramme, die via Satellit, Kabel oder Hdtv  ausgestrahlt werden. Ferner fast alle Printmedien, die als Periodika im Supermarkt oder im Bahnhofskiosk angeboten werden.

Fritzchen: Bin ich, wenn ich kein Fernsehen schaue und keine Zeitungen und Zeitschriften vom Kiosk lese als Meganer auf der sicheren Seite?

Immanuel: Nein!

Fritzchen: Worauf muss ich noch achten?

Immanuel: Auch vor Büchern, die auf den Bestsellerlisten stehen, muss gewarnt werden. Von Besuchen in einem Kinocenter ist ebenfalls abzuraten. Besonders in Hollywood produzierte Filme sind in sehr hohem Maße manipulativ.

Fritzchen: Das Leben als Meganer ist nicht leicht.

Immanuel: Das stimmt, es ist schwer aber nicht unmöglich. Der Meganer ist ein Selbstversorger. Er sucht sich die Informationen, die er aufnehmen will, selbst zusammen. Er lässt sich die Nachrichten nicht von anderen servieren.

Fritzchen: Besteht nicht die Gefahr, dass sich der Meganer mit seiner Einstellung isoliert und sozial ins Abseits gerät?

Immanuel: Nein, ein Meganer zieht aus seiner veränderten Lebenseinstellung zu allererst für sich selbst Konsequenzen, das hat zunächst keine oder nur wenige Auswirkungen auf sein soziales Umfeld. Im Gegenteil, der Meganer gewinnt ein neues soziales Umfeld hinzu, indem er sich mit anderen vernetzt, die ebenfalls beschlossen haben, megan zu leben. Auf lange Sicht könnte das sogar dazu führen, dass in den Medien ehrlicher berichtet und generell weniger manipuliert wird.

Fritzchen: Ich werde mal darüber nachdenken.

 

 

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